Umsatz um 18,6 Prozent auf 581 Mio. EUR erhöht

Die Doppelmayr Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2005/2006  den Umsatz um knapp 20 Prozent auf 581 Mio. erhöhen und behauptete damit ihre Position als weltweite Nr. 1 im Seilbahnbau ganz klar. Mit 2223 Mitarbeitern wurden insgesamt 180 Seilbahnprojekte realisiert. Der dabei erwirtschaftete Bilanzgewinn betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 7,7 Mio. EUR (Vorjahr 4,6 Mio. EUR). Die Kernmärkte der Doppelmayr Gruppe sind nach wie vor die europäischen Alpenländer sowie Nordamerika. Beachtliche Steigerungen konnte die Gruppe in den aufstrebenden Märkten Ost-, Zentral- und Südosteuropas dank intensiver Aufbauarbeit erreichen.

Weltweit führend

Doppelmayr konnte den Aufschwung des globalen Seilbahnmarktes dank wettbewerbsfähiger Produkte und globaler Präsenz in allen Marktsegmenten nützen und bleibt unangefochtener Weltmarktführer. Der größte Umsatzanteil entfiel auf Österreich mit rund 16 %; allerdings war das Neuanlagengeschäft in Österreich im zweiten Jahr in Folge rückläufig. Dem gegenüber erhöhte sich in Frankreich die Nachfrage nach Neuanlagen, wo die Doppelmayr Gruppe ebenso wie in Italien und in der Schweiz den Umsatz deutlich steigern konnte. Der nordamerikanische Markt stabilisierte sich auf verhältnismäßig hohem Niveau. Die Märkte in Ost-, Südost- und Zentraleuropa haben mit beachtlichen Steigerungen einen maßgeblichen Beitrag zum sehr guten Gruppenergebnis geleistet.

Innovationsführerschaft ausgebaut

Mit spektakulären Weltneuheiten wie den "Riesenrädern" in St. Anton konnte die Innovations- und Technologieführerschaft in der Branche eindrucksvoll ausgebaut werden. Im Berichtszeitraum konnten 180 herausfordernde und Aufsehen erregende Seilbahnprojekte realisiert werden. Darunter auch so bemerkenswerte Anlagen wie einen Cable Liner Shuttle für den größten Flughafen Kanadas oder auch zukunftsweisende Transportsysteme für den Materialtransport.

Hohes Investitionsvolumen

Die Investitionen im Geschäftsjahr 2005/06 beliefen sich auf EUR 26 Mio. (Vorjahr EUR 16 Mio.). Die größten Investitionen wurden im Werk Hohe Brücke in Wolfurt sowie beim Neubau der Niederlassung in Stetten, Niederösterreich getätigt. Ziele der Investitionen im Werk Hohe Brücke waren in erster Linie weitere Qualitäts- und Kapazitätsverbesserungen während beim Neubau in Stetten die optimale Betreuung der zentral- und osteuropäischen Märkte im Vordergrund stand.

124 neue Arbeitsplätze

Seilbahnen sind technisch anspruchsvolle Systeme, die ständig an den Stand der Technik und an international gültige Normen sowie Konsum- und Sicherheitsbedürfnisse angepasst werden müssen. Dementsprechend steigt die Komplexität und somit auch die Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter. Die Gruppe kommt dieser Herausforderung durch die inhaltliche und strukturelle Anpassung der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen in der gesamten Wertschöpfungskette nach.

Der Mitarbeiterstand der Gruppe wurde von 2099 im Jahr 2005 um knapp 6 % auf 2223 im Jahr 2006 erhöht. Ziel der zukunftsorientierten Personalpolitik ist es, die Technologie-, Innovations- und Qualitätsführerschaft der Gruppe weiter auszubauen.

Zuversicht für das laufende Geschäftsjahr

Aufgrund des weiterhin harten Preiswettbewerbes und hoher Energie- und Rohstoffpreise ist es schwierig, inflationsbedingte Kostensteigerungen durch Preiserhöhungen am Markt zu kompensieren. Dank permanenter Optimierung der Produktivität bei gleichzeitig erhöhter Flexibilität ist die Doppelmayr Gruppe allerdings gut gerüstet. Die Auftrags- und Auslastungslage im laufenden Geschäftsjahr ist sehr gut, auch die Auftragseingänge für das kommende Geschäftsjahr geben Anlass zu Zuversicht.

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Rückfragen:

Doppelmayr/Garaventa Gruppe
Mag. Ekkehard Assmann
Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
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